Universitätsklinikum Jena

Zwischen dem bestehenden Häusern A und C baut das Uniklinikum Jena den Gebäudeteil A5. Dieser schließt direkt an das neue Haus A an. Über eine Brücke wird es dann möglich sein, von Gebäudeteil A5 in die bestehenden Gebäude C zu gelangen. Auf diese Weise sind die bisherigen und die neu entstandenen Operationssäle über Gänge miteinander verbunden.

Untergebracht werden im neuen Gebäudeteil die Klinik für Strahlentherapie, die Klinik für Geriatrie, die Hautklinik, das Schlaflabor, eine Intensivstation, zwei Allgemeinpflege-Stationen sowie die psycho-onkologische Tagesklinik. Für die Erstellung des Strahlentherapiezentrums waren spezielle Planungen nötig, unter anderem für den Einbau von 13 cm starken Bleiplatten in die Wände, den Einsatz von Schwerbeton mit Eisengranulateinlagen und Konstruktionen für überschwere Strahlenschutztore mit 90 cm Bauteildicke. Für den Linearbeschleuniger wurden spezielle schwingungsarme Spezialfundamente geplant.

Bauherr: Universitätsklinikum Jena

Architekten: HENKE + PARTNER, NL Dresden

Auftraggeber: BAM Deutschland AG

Bearbeitungszeitraum: 2019 bis 2020

Leistungen Jäger Ingenieure:
Tragwerksplanung in der Leistungsphase 5 nach HOAI

Diverse Umplanungen und tragwerksplanerische Optimierungen

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