Wohnhaus in Fachwerkbauweise

In einem bäuerlichen Dreiseitenhof im Dresdner Umland wurde ein traditionelles Fachwerkhaus aus geflöstem Fichtenholz gebaut. In der Detailplanung wurden neben historischen Zimmermannsverbindungen wie Zapfen und Holznägeln, Fersenversätzen, Schwalbenschwanzblättern oder schrägen Hakenblättern mit Eichenkeilen auch moderne Ingenieurverbindungen genutzt (Auflagerverstärkung mittels Vollgewindeschraube und Stahlplatte).

Somit wurde eine Kombination aus modernen wissenschaftlichen Erkenntnissen und Tradition geschaffen. Herausforderungen ergaben sich ebenfalls durch die konstruktive Einbindung zwischen zwei Bestandsgebäuden durch Setzungsunterschiede und eine Baugrubensohle unter den Bestandsfundamenten.